Am Samstag dem 20.10.2018 fand eine Übung der FF-Hadres statt. Übungsannahme war ein Zimmerbrand mit zwei vermissten Personen auf der Hauptstrasse.
Schon am Anfahrtsweg rüstete sich ein Trupp mit schwerem Atemschutz aus. Nach der Erkundigung durch den Übungseinsatzleiter begann der Atemschutztrupp sofort mit der Suche der vermissten
Personen. Die Suche wurde durch Platzmangel und vor allem sehr dichten Rauch erschwerend. Durch die Anwendung gelernter Suchtechniken konnte die erste Person rasch gefunden und den wartenden
Kameraden übergeben werden.
Parallel dazu wurde der Einsatzort abgesichert und der Verkehr von Verkehrsreglern geregelt. Zusätzlich wurde eine Beleuchtung aufgebaut und unser RLF mit Wasser eines Hydranten gespeist. Nach
einigen Minuten konnte auch die zweite Person gerettet und den Feuerwehrsanitätern übergeben werden. Im Anschluss wurde das Gebäude noch mit dem Druckbelüfter rauchfrei gemacht.
Nach der Übung wurde von den Kameraden Leopold Krammer jun. und Thomas Lachmann noch ein Fassadenbrand simuliert. Dies zeigte uns vor allem wie schnell sich ein Brand einer normalen Fassadenwand
mit Styropordämmung ausbreiten kann und wie wichtig unser schnelles Handeln in so einem Fall ist. Nach Herstellen der Einsatzbereitschaft fand noch eine umfassende Übungsbesprechung statt, wobei
wieder einige wichtige Erkenntnisse gewonnen werden konnten.
Am Freitag, den 07. September fand in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Haugsdorf die Abschnittsübung in Obritz statt. Übungsannahme war ein Scheunenbrand mit 2 vermissten Personen. Die Rettung der vermissten Personen, eines verletzten Feuerwehrkameraden und das Schützen des Nachbargebäudes wurden mit Atemschutz durchgeführt.
Eine weitere Übungsannahme war ein Verkehrsunfall auf der B45 mit 2 eingeklemmten Personen und bewusstlosen Personen außerhalb der Fahrzeuge. Die Rettung der eingeklemmten Personen wurde mittels hydraulischem Rettungsgeräts durchgeführt.
Die Aufgaben wurden gewissenhaft und ruhig absolviert. Insgesamt haben an der Übung 73 Feuerwehrmitglieder teilgenommen. Die Zusammenarbeit der Kameraden während der Übung funktionierte sehr gut. Im Anschluss an die sehr gut ausgearbeitete Übung fand noch eine umfassende Übungsbesprechung und Diskussion der Verbesserungsvorschläge statt.
Danke an die FF Obritz für die Organisation und die sehr gut ausgearbeitete Abschnittsübung.
Am Freitag dem 11. Mai 2018 fand eine Angriffsübung der FF Hadres statt, wobei vor allem das gemeinsame Ausarbeiten und auch Ausprobieren von verschiedenen Lösungen der Brandbekämpfung im Vordergrund standen.
Übungsannahme war ein Brand einer Lagerhalle, wobei es zwei Vorgaben gab:
Unverzüglich nach dem Beginn der Übung wurde der Übungsort abgesichert und mit dem Aufbau der TS begonnen. Die Mannschaft des RLF machte sich auf den Weg zu der sich im Brand befindenden Lagerhalle und begann diese mit dem Wasserwerfer zu löschen. Parallel dazu wurden auf einer Länge von ca. 250m B-Schläuche ausgerollt, um für eine rasche Wasserversorgung unseres RLFs zu sorgen. Beim Brunnen angekommen war auch schon unsere Tragkraftspritze aufgebaut und die Wasserversorgung für unser RLF wurde hergestellt.
Nun wurde noch ausprobiert wie sich der Druck durch Zuschalten unsere Pumpe im RLF verändert/verbessert und wir konnten einige neue Erkenntnisse in Bezug auf eine Wasserbeförderung über längere Strecken gewinnen. Im Anschluss wurde noch eine Besprechung am Übungsort abgehalten und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Am 24.03.2018 fand eine Einsatzübung der FF Hadres statt. Bei dieser Übung wurde eine Menschenrettung aus einem KFZ geübt, wobei es einige Herausforderungen, wie z.B. schlechte Sicht, Platzmangel und rutschige Bodenverhältnisse, gab.
Die Alarmierung erfolgte um 19 Uhr mit den Worten: "Menschenrettung aus KFZ, Auto hängt mit der Front in der Botanik, Zufahrt über die Hubertuskapelle, Einsatzort befindet sich in der EBEN (Kataster), schwierige Zufahrt wegen 20%igen Gefälle, Einweiser vor Ort."
Sofort nach der Alarmierung rückten wir mit 2 Fahrzeugen aus. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde die Beleuchtung aufgebaut, ein doppelter Brandschutz eingerichtet und das KFZ mit der Seilwinde des RLFs gesichert. Nach der Fahrzeugsicherung begab sich ein Kamerad in das Fahrzeug und begann mit der Versorgung des Verletzten. Ein weiterer Trupp bereitete währenddessen das Rettungstuch für die Menschenrettung vor. Die Menschenrettung wurde so schonend wie möglich durchgeführt.